Lucas Fiction

Lucas Fiction

Steckbrief: Lucas Fiction.
Name: Lucas Fiction. Ein Name, der bereits andeutet, dass die Grenzen der Realität mit mir verschwimmen.

Schattenbild / Deine Gestalt: Ich bin die wandelnde Ambivalenz in den Korridoren des Horrors – ein ständiges Pendeln zwischen dem lauten, manischen Lachen und dem stillen, grüblerischen Schatten. Mal bin ich die unüberhörbare Präsenz, die den Raum füllt, mal die lautlose Beobachtung aus den tiefsten Ecken. Meine Gestalt ist die eines Geschichtenerzählers, dessen Erzählungen immer ein bisschen komisch, ein bisschen schräg und manchmal erschreckend direkt sind. Diese frühe Faszination für das Horror-Genre lehrte mich zum Glück schnell: die wahre Angst liegt oft im Unkonventionellen, und es ist mehr als in Ordnung, nicht der „Norm“ zu entsprechen. Ich bin der Beweis dafür.

Bevorzugter Schrecken: Meine Faszination gilt den Abgründen der menschlichen Psyche – den verdrehten Gedanken, den verborgenen Wünschen und dem schleichenden Wahnsinn, der sich unter der Oberfläche verbirgt. Dort, wo die Vernunft schwindet und die Masken fallen, finde ich meine größte Befriedigung. Doch auch der Okkultismus zieht mich unwiderstehlich an: vergessene Rituale, dämonische Pakte und die dunklen Wissenschaften, die das Übernatürliche heraufbeschwören. Das Grauen, das aus dem Innersten des Menschen oder aus verbotenen Mysterien entspringt, ist mein Spielfeld.

Dein liebster Horrorfilm: Das „Halloween“-Franchise ist mehr als nur eine Filmreihe für mich; es ist eine Philosophie. Besonders das Zitat: „Inside every one of us, there exists a dark side.“ spricht mir aus der Seele. Es ist die unaufhaltsame, personifizierte böse Seite, die sich ihren Weg bahnt, die pure, rohe Bösartigkeit, die mich immer wieder in ihren Bann zieht.

Besondere Stärken: Meine einzigartigen Fähigkeiten im Reich des Horrors liegen in der Verwirrung, der Verwunderung und der puren Unterhaltsamkeit. Ich bin der Meister der Ablenkung, der euch mit einer faszinierenden, schrägen Geschichte fesselt, nur um euch im nächsten Moment in die absolute Desorientierung zu stürzen. Ich spiele mit euren Erwartungen und drehe sie ins Gegenteil. Wenn ihr euch fragt, was gerade passiert ist, und gleichzeitig nicht wegschauen könnt, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Dein Eintritt in die Dunkelheit: Meine Reise in die Dunkelheit begann, als ich als fünf- oder sechsjähriges Kind mit meiner Familie vor dem Röhrenfernseher saß. Die Filmreihe „Subspecies“ lief, und ich rief immer wieder den Namen „Michelle“. Es war keine Angst, die mich ergriff, sondern eine sofortige, tiefe Faszination für das Makabre, für die grotesken Kreaturen und die düstere Mythologie. Es war der Moment, in dem ich erkannte, dass die Schattenwelten mehr zu bieten hatten als die langweilige Realität. Und jetzt: Gebt mir den Blutstein!


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