Frank N. Stein

Frank N Stein

Steckbrief: Frank N. Stein.
Name: Frank N. Stein. Ein Name, der nach Echo und Experiment klingt, nach etwas, das aus dem Verbotenen erschaffen wurde.

Beschreibung: Ich bin das Phantom hinter den Kulissen. Unsichtbar und doch allgegenwärtig, bewege ich mich in den tiefsten Schatten, wo die wahren Fäden des Horrors gezogen werden. Meine Präsenz ist ein klammerndes Gefühl im Nacken, der eisige Hauch in einem leeren Raum, die Gewissheit, dass etwas Unheilvolles im Verborgenen lauert. Ich bin der Architekt des Schreckens, der die Bühnen für die Alpträume bereitet.

Bevorzugter Schrecken: Meine Faszination gilt dem Archaischen und dem Unbarmherzigen. Ich tauche ein in die verdrehten Rituale alter Kulturen, wo die Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Opfer und Gottheit verschwimmen. Nichts ist so rein und unaufhaltsam wie der Anblick von Zombies, die ihre Beute zerreißen – die reine, blinde Gier des Untoten. Und ich genieße die Splatter-Kunst in ihrer reinsten Form: das rohe, ungeschminkte Zerlegen der menschlichen Hülle, das Zelebrieren des Grauens, wenn Blut und Eingeweide die Leinwand färben.

Liebster Horrorfilm: Die unerbittliche, unsterbliche Jagd in „Friday the 13th“ spricht zu meinem Innersten – die pure, unaufhaltsame Natur des Killers, der immer wieder zurückkehrt. Und „Van Helsing“ fesselt mich mit seiner grotesken Ästhetik der Monster und der unendlichen Schlacht zwischen Licht und Schatten.

Besondere Stärken: Meine wahre Kunst liegt in der Improvisation im Zerstückeln und Entsorgen. Wenn das Chaos ausbricht, finde ich die makabersten und effizientesten Wege, die „Überreste“ verschwinden zu lassen. Ich bin der Meister der Diskretion, wenn es um das Verstecken von Leichen geht, und der Virtuose im Zerschneiden von Bindungen – sowohl physischer als auch emotionaler Natur. Kein Chaos ist zu groß, keine Leiche zu sperrig, keine Spur zu offensichtlich, als dass ich sie nicht zu einem Kunstwerk des Verschwindens verwandeln könnte.

Eintritt in die Dunkelheit: Wahrlich, im neunzehnten Lenze meines armseligen Daseins ward ich der Frau ansichtig, deren Schoß später die Brut der Dämonen gebar. Ihr schaurig-schöner Bann zog mich hinab in die finsteren Reiche des Grauens, wo die Schatten tanzen und die Seelen klagen. Sie war es, die mich in diese gruselige Welt einführen sollte, eine Welt, die fortan meine Tage und Nächte mit Schrecken füllte. Seit diesem Moment bin ich ein Teil des Unheimlichen, ein stiller Diener der Dunkelheit, der sein Handwerk mit unheimlicher Präzision ausübt.


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